Walhalla Lauf: Raiffeisenbank Oberpfalz Süd eG unterstützt das Kinterzentrum St. Vincent

900 Starter beim Walhalla-Lauf

Donaustauf. Der Walhalla-Lauf konnte wieder an Vor-Corona-Zeiten anschließen. Wie die beiden Mitinitiatoren Thomas Niedermeier und Ronnie Kramer vom SV Donaustauf erläuterten, habe sich die Starterzahl wieder bei rund 900 eingependelt. Bei Kaiserwetter waren am 7. April teilweise ganze Familien unterwegs und nutzten das erste richtig warme Wochenende. Seit jeher arbeitet Ausrichter SV Donaustauf mit dem Kinderzentrum St. Vincent zusammen. „Wir haben in den letzten Jahren immer dorthin gespendet, weil uns das am Herzen liegt“, sagte Thomas Niedermeier. 2500 Euro (gespendet von der Raiffeisenbank Oberpfalz Süd) kamen somit zusammen und wurden mit weiteren 400 Euro, die das Armin-Wolf-Laufteam drauflegte, auf 2900 Euro erhöht. Wie Thomas Weigert und Mario Griebel vom Kinderzentrum erklärten, werde das Geld in der Clearingstelle verwendet. Dies sei eine geschlossene Wohngruppe innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe. Hier werden sechs Heranwachsende im Alter von zehn bis 15 Jahren betreut. In der Clearingstelle werden die Betreuten, die oft aus schwierigen Verhältnissen kommen, intensiv unterstützt und meist zum Selbstschutz stabilisiert. Dort finden sie Ruhe und arbeiten gemeinsam an einer Zukunft mit Perspektive. Die Clearingstelle ist Teil des Kinderzentrums St. Vincent, das unter der Trägerschaft der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg steht und differenzierte Maßnahmen im Rahmen der Erziehungshilfe erbringt. Derzeit fördert und betreut die Einrichtung rund 240 Jugendliche. Mit Hilfe des Sponsorings, an dem sich auch die Brauerei Kneitinger (vertreten durch Thorsten Sachs) beteiligte, sollen Fahrräder für die Wohngruppe angeschafft werden. Somit können dann wieder Ausflüge unternommen werden, damit die Lust an der Bewegung geweckt wird.

Tino Lex (Mittelbayerische Zeitung)

Stadtlauf Neutraubling: Raiffeisenbank Oberpfalz Süd eG spendet 2.500,-€ an den Geschwisterclub

Neutraublinger Stadtlauf geht in die zweite Runde – Anmeldung für den 5. Mai ist geöffnet

Neutraubling. Den „Neutraublinger Se(e)hlauf“ gab es 15 Jahre. Im letzten Jahr wurde aus dem „Se(e)hlauf“ der „Neutraublinger Stadtlauf“. Wie es im zweiten Jahr abläuft, welche Strecken auf die Läufer warten und der Spendenzweck, wurde in einer Pressekonferenz in den Räumen der Raiffeisenbank Oberpfalz Süd erklärt. Am Sonntag, 5. Mai, um 9.30 Uhr wird Bürgermeister Stadler den Startschuss geben. Selbst wird er nicht mitlaufen. „Die Pflege der Sponsoren ist während des Laufs sehr wichtig. Das mache ich natürlich sehr gerne.“ Anmelden kann man sich bereits auf der Homepage der Stadt Neutraubling. Für die ersten Läufer gibt es ein T-Shirt dazu. „Im letzten Jahr hat das sehr gut auf dem Gelände des TSV Neutraubling geklappt“, erinnert sich Neutraublings Bürgermeister Harald Stadler. Man war vom einstigen Lauf am See mitten in Neutraubling auf das Gelände des  Sportvereins umgezogen.

Vier Strecken im Angebot
Aus vier Strecken dürfen die Sportler dann wählen. Angefangen bei den Kindergarten-Kindern, die beim „Zwergerllauf“ 400 Meter bewältigen müssen, über die zwei Kilometer-Strecke für die etwas größeren Kinder. Dieser Kinderlauf startet um 10.20 Uhr. Bereits um 10.10 Uhr starten die Läufer über 4,5 Kilometer. Der Startschuss für die große Strecke, zehn Kilometer, fällt um 11.10 Uhr. Für die Nordic Walker sind für die 4,5 Kilometer eingeplant. Sie starten als Letztes um 11.20 Uhr. „Wenn das Wetter mitspielt, erwarte ich einen Teilnehmerrekord“, ist Bürgermeister Stadler sehr zuversichtlich.  

Spenden für KJF-Projekt
Armin Wolf stellte zusammen mit Josef Geserer und Markus Lehner von der Raiffeisenbank
den Spendenzweck vor, der noch gar nicht so weit bekannt sein dürfte: der GeschwisterCLUB der KJF (Katholische Jugendfürsorge). Paula Thoma ist hier federführend seit Oktober in dem neugegründeten Club die Geschwisterbeauftragte: „Der GeschwisterCLUB wurde geschaffen, um Geschwisterkinder spielerisch in ihren Stärken und Ressourcen zu fördern“, so Thoma. Gemeint sind Geschwister von erkrankten und behinderten Kindern. Da sich die Eltern oft mit ganzer Kraft dem Kind mit Handicap widmeten, stünden die Geschwister oft hinten an und wüssten oft mit der Situation wenig bis nichts anzufangen. Hier greife der GeschwisterCLUB, erläuterte Thoma. 2500 Euro wurden bereits im Vorfeld des Laufs für den GeschwisterCLUB von der Raiffeisenbank übergeben. „Mit dem Geld, das aus dem Gewinnspartopf kommt, wollen wir Menschen unterstützen, die das Geld dringend benötigen – wie heuer den GeschwisterCLUB“, so Geserer.

Tino Lex, Mittelbayerische Zeitung